Interne Qualitätsinterviews und Feedbackworkshops.
Wie objektiv ist die eigene Sichtweise?
Mit der Wahrnehmung und Bewertung der Realität ist das so eine Sache: Ist das viel zitierte Glas halb leer oder halb voll? Oder doppelt so gross, wie nötig?
Kader und Mitarbeiter/innen erkennen und wissen (fast) alles.
Sie kennen in ihrer Gesamtheit alle Stärken und Schwächen eines Unternehmens und sie haben in der Regel ein sehr gutes Gespür für ungenütztes Potenzial.
Leider geht dieses wertvolle Wissen im Trubel des Arbeitsalltags und aufgrund struktureller und unternehmenskultureller Mechanismen sehr oft verloren – obwohl es sich eigentlich recht einfach erfassen und nützen liesse.
Kader und Mitarbeiter/innen befragen oder direkt einbinden?
Es gibt zwei Möglichkeiten, brachliegendes Optimierungswissen eines Unternehmens gezielt zu aktivieren: Mit Hilfe interner Qualitätsinterviews oder mit Feedbackworkshops.
Interne Qualitätsinterviews.
Interviews mit Kader und Mitarbeiter/-innen sind unkompliziert und wertvoll – aber nur so wertvoll, wie die Befragten bereit sind, sich einzulassen. Und man die Stellungsnahmen ernst nimmt.
Wenn ein unvoreingenommener Externer in einem Unternehmen mit Hilfe vertraulicher Interviews gezielt, aber umsichtig, Erfahrungs-, Denk- und Sichtweisen zusammenträgt, erzeugt er ein Klima konstruktiver Offenheit und Zuversicht – und schafft gleichzeitig die Basis für grösstmögliche Objektivität.
Das ist die beste Voraussetzung, um die Dynamik und die Effektivität eines Unternehmens schnell und nachhaltig zu optimieren.
Objektivität schafft Vertrauen und erweitert den Handlungsspielraum.
Weil ein Aussenstehender Kader und Mitarbeiter/innen gewissermassen unparteiisch befragen kann, erfährt er in der Regel mehr und anderes, als jemand aus der Firma; und weil er sämtliche Antworten vorbehaltlos auf den Punkt bringen und zusätzlich Prozesseindrücke unvoreingenommen gewichten kann, wird der Optimierungsspielraum des Unternehmens in all seinen Nuancen fassbar.
Wer sein Optimierungswissen nicht ernst nimmt, verpasst seine Zukunft.
Wenn man in einem Unternehmen quer durch alle Hierarchien, Bereiche und Funktionen Interviews durchführt – Spannungsfeld: Was ist gut? Was wieso nicht? Was müsste man ändern? Warum ist das noch nicht passiert? – und dann die Antworten thematisch gliedert und deren Wechselwirkungen sachlich reflektiert, wird offensichtlich, wie das Unternehmen sich selber sieht und versteht und wo es ansteht. Und wo man was wie verändern kann.
Fünf Gründe, vertrauliche Qualitätsinterviews durchzuführen:
1.
Das Unternehmen erkennt seine Dynamik und seinen Spielraum.
Das Durchdringen und Ausleuchten eines Unternehmens aus verschiedenen Blickwinkeln zeigt objektiv und präzis auf, wie dessen Dynamik funktioniert: Wo welche Themen (wieso) wie gelebt und behandelt werden und wie das die Dynamik beeinflusst. Und wie man am effektivsten konstruktiven Einfluss nehmen kann.
2. Die Entscheidungsträger erhalten Schlüssel-Informationen.
Solche Interviews sind vertraulich. Sie werden als neutrale Gesprächsprotokolle erfasst und inhaltlich thematisch gegliedert. So wird leichter fass- und nachvollziehbar, was Kader und Mitarbeiter/-innen wahrnehmen, denken und empfinden – und welche Spannungs- und Themenfelder die Unternehmensdynamik am stärksten beeinflussen.
3. Tabu-Themen sind kein Tabu.
In vertraulichen Interviews werden selbst eigentliche Tabu-Themen offen angesprochen. Dadurch wird deren Einfluss auf die Dynamik erkenn- und veränderbar: Heikle Themen können bei Schlüsselpersonen gezielt aber umsichtig thematisiert und relativ reibungsarm geklärt und aufgearbeitet werden.
4. Ein externer Spezialist erfährt und liefert mehr.
Ein unabhängiger Externer kann unvoreingenommen(er) untersuchen, was Kader und Mitarbeiter/innen sehen und verstehen und was sie beschäftigt; und er kann bei der Präsentation seiner Arbeit alle Antworten und alle Wahrnehmungen und Schlussfolgerungen offen thematisieren – ohne dass er auf etwas oder jemanden Rücksicht nehmen muss.
5. Selbst der Optimierungsprozess kann gezielt optimiert werden.
Dank des Erfahrungsberichts und der Analyse des Interviewers (Prozessverlauf, Bewusstsein, Engagement, Verhaltensmuster etc.) lässt sich präzis orten und erfassen, welche Faktoren die Optimierung eines Unternehmens günstig und welche sie ungünstig beeinflussen. Und welche Massnahmen was daran ändern.
Ihr nächster Schritt.
Wenn Sie mich anrufen und mir schildern, was Sie beschäftigt und was Ihnen vorschwebt, mache Ihnen (sehr gern) einen sogenannten unverbindlichen aber konkreten Vorschlag:
-
Wie man wen im Unternehmen informieren und interviewen kann, damit wirklich alle wichtigen Themen angesprochen und in ihrer Komplexität erfassbar werden,
-
wie die Antworten und Stellungnahmen dann gegliedert und aufgearbeitet werden – und wie schnell welche Resultate in welcher Form vorliegen.
-
Und selbstverständlich auch, wie wenig Sie dieses effektive Dynamisierungsinstrument kostet.
Feedbackworkshops.
Feedback-Workshops bringen den Unternehmensspielraum auf den Punkt.
Wenn man in speziell strukturierten Workshops (quer durch alle Hierarchien, Bereiche und Funktionen) systematisch zusammenträgt und untersucht, was wo, wie wahrgenommen und wo, wie – und mit welchem Erfolg – thematisiert wird, wird schnell erkenn- und fassbar, welches Wissen wo, wieso verloren geht.
Und wenn man dann reflektiert und analysiert, welche Aspekte struktur-, kultur-, bewusstseins-, wissens-, kommunikations- oder engagementbedingt sind, wird offensichtlich, wo und wie man den Hebel für Optimierungen am wirkungsvollsten ansetzen kann.
Feedback-Workshops sind unkompliziert, effizient und effektiv.
Feedback-Workshops aktivieren vorhandenes Wissen und bündeln Energien. Und sie verändern das Bewusstsein und die Dynamik eines Unternehmens.
Feedback-Workshops beantworten 7 Schlüsselfragen:
-
Wie sieht und wie versteht sich das Unternehmen?
-
Was wird wo im Unternehmen wieso als Stärke empfunden?
-
Was wird wo im Unternehmen wieso als Schwäche empfunden?
-
Wo wird welches Optimierungspotenzial erkannt?
-
Wie liesse sich dieses Potenzial am einfachsten und effizientesten ausschöpfen?
-
Wieso ist das bis jetzt noch nicht passiert?
-
Was also ist zu tun?
Fünf Gründe, Feedback-Workshops durchzuführen:
1. Das Unternehmen erkennt sich selbst.
Das Durchdringen und Ausleuchten eines Unternehmens aus unterschiedlichen Blickwinkeln zeigt präzis und objektiv auf, wie seine Dynamik funktioniert: Welche Themen wo, wieso, wie gelebt werden und wie das die Unternehmensdynamik beeinflusst und konditioniert. Und vor allem: Wie man was mit welchen Mitteln am effektivsten verändern und optimieren kann.
2. Die Entscheidungsträger erhalten Schlüssel-Informationen.
Es wird sicht-, fass- und nachvollziehbar, was Kader und Mitarbeiter/-innen wahrnehmen, erleben, denken und empfinden. Und welches Wissen wo (wieso) verloren geht. Und wie dies die Arbeitsstimmung, die Arbeitsleistung und die Unternehmensentwicklung beeinflusst. Auf Basis dieser Informationen können die einzelnen Themen gezielt und umsichtig aufgegriffen und mit kleinstmöglichem Aufwand unkompliziert aufgearbeitet werden.
3. Kader und Mitarbeiter/innen werden sensibilisiert.
Gemeinsame Problemdarstellungen erleichtern es, zu erkennen, was für wen wieso wie wichtig ist. Das führt in der Regel zu einer Erweiterung des Verständnisses für den eigenen Optimierungsbedarf und den der Anderen. Die Komplexität der Dynamik erklärt sich dadurch fast von selbst und allfällige Schnittstellenprobleme können konstruktiv besprochen und reibungsarm gelöst werden.
4. Kader und Mitarbeiter/innen übernehmen mehr Verantwortung.
Kader und Mitarbeiter/innen erfahren Ihre Wichtigkeit und ihre Kompetenz. Und sie erleben, wie stimulierend und relativ einfach es ist, sich gemeinsam und für positive Veränderungen zu engagieren. Das verändert ihr Bewusstsein und beeinflusst ihr Alltagsverhalten: Sie übernehmen spürbar mehr Verantwortung für sich und andere und gemeinsame Prozesse – und schaffen dadurch bestmögliche Voraussetzungen für eine gezielte, nachhaltig wirkende Verbesserung der Effektivität.
5. Selbst Optimierungsprozesse können optimiert werden.
Dank einer vielschichtigen Workshop-Analyse des Moderators (Prozessverlauf, Bewusstsein, Gruppendynamik, Kommunikationsmuster, Verhalten etc.) wird fassbar, welche mentalen, kulturellen und strukturellen Faktoren die Optimierungsprozesse im Unternehmen günstig und welche sie ungünstig beeinflussen – und wie man die einzelnen Handicaps am effektivsten kompensieren und aufarbeiten kann.
Ihr nächster Schritt.
Wenn Sie mir schildern, was Sie wieso erreichen möchten, mache Ihnen (sehr gern) einen sogenannten unverbindlichen aber konkreten Vorschlag:
-
Wie sich einzelne Arbeitsgruppen idealerweise zusammensetzen und / oder sich auch in Corona-Zeiten aktivieren lassen,
-
welche Fragen in den Workshops aufgeworfen und beantworten werden und welche Resultate in welcher Form daraus resultieren.
-
Und selbstverständlich auch, wie wenig Sie dies alles kostet.
Bruno Anjou Bont
More Dynamics
+41 76 564 70 50
Mail